Protest pro Kita und gegen Ladenverdrängung: 2200 Unterschriften an zuständige/n Dezernentin/en übergeben
Nach einem spontanen Protest von rund 150 Demonstrant*innen gegen die Verdrängung ansässiger Geschäfte am 19. Oktober gab es am 12. Dezember einen weiteren Protest am Kasseler Rathaus. Dabei wurden über 2200 Unterschriften (an die Dezernentin für Jugend, Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit, Nicole Maisch, und Stadtbaudezernent Christoph Nolda übergeben. Die Forderung: Ja zur Kita, nein zur Verdrängung bestehender Geschäfte und damit einhergehender Verödung des Ortskerns. Und die klare Aufforderung an die zuständigen Dezernenten, ihre fachlichen und finanziellen Möglichkeiten einzubringen in einen tragbaren Kompromiss. Das haben Maisch und Nolda zugesagt. Es wird einen zweiten runden Tisch im Januar mit allen Beteiligten im Rathaus geben, um gemeinsam eine Lösung zu finden.
Der Aktionsgruppe KITA JA - LÄDEN JA – LÖSUNG MÖGLICH gehören bisher an:
Anne Belke-Herwig, Paul Greim, Doris Noack, Elke Kahl, Constanze Kalb, Lennart König, Uwe Krahl, Annette Ulbricht sowie die Bücherei und der Bürger- und Heimatverein Kassel-Kirchditmold. Kontakt: info@kirchditmold.de oder
info@kirchditmold-kassel.de.
Weitere Interessent*innen sind willlkommen. Termine und weitere Information zum Protest unter
www.kirchditmold.de